Neue Energie – Vereinigung der Gegensätze

Im Erwachen in die neue Energie geht es um die Vereinigung der Gegensätze und zu erkennen, dass jede Medaille zwei Seiten hat.

In der spirituellen Welt oder überhaupt in der Welt ist das größte Gegensatzpaar: Licht und Dunkelheit, Gut und Böse.
Zwischen diesen beiden Gegenpolen findet immer ein Kampf statt und du musst dich entscheiden. Das ist unsere Dualität.
In der Neuen Energie gibt es gut UND böse und sie schließen sich nicht gegeneinander aus. Denn wir tragen beides in uns. Das kennt jeder von uns, jeder kennt das Teufelchen auf der Schulter, dass dem Guten zu verführen sucht. Oder das jemand der sich immer als Gutmensch ausgibt auch böse sein kann. Es ist immer die Wahl von uns Selbst, welche dieser Seiten wir leben. Dennoch solange wir Unbewusst sind, werden wir eventuell nicht erkennen dass wir eine Wahl haben.

Natürlich je nach dem Umständen in denen wir stecken, wir die Wahl auch nicht so angenehme Folgen nach sich ziehen, dennoch haben wir die Wahl und wir entscheiden uns dann lieber auf der sicheren Seite zu bleiben, unserer Komfortzone.

Wir sind es gewohnt in die Bewertung zu gehen zwischen gut und böse oder Licht und Dunkelheit.

Gerade im Moment können wir sehen, wie eine solche Bewertung (durch die Politik), die Spaltung der Gesellschaft hervorbringt.

Im Prozess des Erwachens werden dir solche Zusammenhänge bewusst. Du wirst oft in eigenen Erfahrung zu diesem Bewusstsein geführt, solange du noch dem alten Glaubenssystem der Trennung anhängst und dir nicht bewusst bist, dass alles in dir ist, sowohl Licht als auch Dunkelheit.

Ich hatte in meinem Erwachen ein sehr dramatisches Ereignis, was dennoch von meiner Göttlichkeit geführt wurde.

Denn auch die dunkelsten Aspekte (vergangene Leben) gehören zur Göttlichkeit. Denn in den vergangenen Leben hat sich die Göttlichkeit (Seele) auch in dunklen Rollen inkarniert. Die Göttlichkeit strebt immer nach erweiternden Erfahrungen und so muss um das Licht zu verstehen auch die Dunkelheit erfahren werden.

In Lichtarbeiterkreisen kommt es häufig zu einer Negierung (Verneinung) der eigenen Schattenanteile, da sie sich davor fürchten.

Dies hängt sehr stark mit unserer christlichen Prägung zusammen, denn es ist mit Sünde, Teufel und so weiter assoziiert, wenn man nicht gut ist. Also wird dies von sich gewiesen, weil wir es nicht in unserem Leben haben wollen und uns unter Umständen krampfhaft bemühen, diese Schattenanteile in uns zu verbergen und unten zu halten.
Im Erwachensprozess kommen diese Anteile aber immer mehr an die Oberfläche und möchten gesehen und losgelassen (freigelassen) werden. Das bedeutet nicht, dass man sie Aus agieren muss.

Dennoch ist es wichtig sich dieser Aspekte bewusst zu werden und ihn als einen Teil von uns anzunehmen.

Dann haben wir die Wahl.
Lassen wir die Aspekte ziehen, weil sie uns nicht mehr dienen oder ist da noch etwas mit dem wir in Resonanz gehen und können tiefer in die Geschichte gehen. Wichtig ist, dass wir uns Selbst in diesem Prozess auch annehmen, wenn wir mal nicht bereit sind gleich weiterzugehen und vielleicht doch noch eine Weile sich mit diesen Aspekten auseinander zusetzen. Wenn dem so ist, dann hat es einen Grund, der dir später, dann wenn es wichtig ist, bewusst wird. Und selbst wenn wir uns nicht annehmen können auch dies zu akzeptieren. Wie gesagt es hat einen Grund, warum man die Schritte noch nicht gehen will.

Ich möchte nun mit euch eine Erwachenserfahrung aus meine Anfangszeit des Erwachens teilen, die genau dies zum Thema hatte. Ich mir dieser Zusammenhänge noch nicht bewusst. Aber ich war geführt durch meine Göttlichkeit, die mir diese Erfahrung schenkte.

Es war damals eine sehr dramatische Erfahrung.

Ich hatte Anfang 2007 einen sog. Schwarzmagischen Angriff, einen Angriff der „Illuminaten“ (sehr dunkle Aspekte), wie es mir meine Wegbegleiterin sagte. Diese lies mich in meiner dunkelsten Stunde im Stich, wie ich es damals sah und mich mir Selbst über lies. Sie meinte ich sei eine Gefahr für andere Menschen, weil sie selbst durch mich auch Angriffe von den Illuminaten erhielt. Die geschah zu einer Zeit, wo ich mich erst zwei oder drei Monate im Dienst als Channelmedium befand. Und dann so was, was sollte ich tun. Ich war verzweifelt und panisch und konnte mich an niemanden wenden, da ich ja eine Gefahr war für andere Menschen.

Am Abend setzte ich mich hin um die Ereignisse nieder zu schreiben, da ich zu dieser Zeit Tagebuch führte um die Veränderungen zu dokumentieren. Da ich Schreibmedium bin, kam ich in eine Art Schreibmeditation in der ich geführt wurde von meiner Göttlichkeit. Ich schrieb plötzlich dass ich mir der Anwesenheit der Illuminaten bewusst sei und dass Sie mal in einem meiner Vorleben eine große Rolle gespielt hatten. Ich nahm sie an und dankte Ihnen für ihr Sein und gleichzeitig nach dem dies getan war schickte ich sie weg und entließ sie aus dem Dienst an meiner Göttlichkeit. Und sofort stellte sich eine Erleichterung ein und ich wusste es ist vorbei.

Dennoch traute ich der Sache nicht so ganz. Somit blieb ich noch einige Tage im Rückzug und als ich den Mut fand lies ich einen Check meiner Energie vornehmen von einer Beraterin, welcher ich dieses Unterfangen zutraute, falls doch noch was da sein sollte. Aber auch sie konnte mir bestätigen, es war nichts mehr da.

Damals wusste ich nicht was da geschehen war, weil ich noch nicht in dem Wissen war, welches ich gerade mit euch teile. Und ich denke einige die dies nun lesen werden eventuell ähnliche Erfahrungen schon gemacht haben und wussten auch nicht, dass dies eine Intergrationserfahrung auf dem Weg in die Neue Energie (Ganzheit) war.

Dieser Prozess spielt sich mehrfach auf dem Erwachensweg ab, immer wenn ein Aspekt die Aufmerksamkeit sucht um wieder integriert zu werden in das große Ganze um so wieder in die Ganzheit (Einheit) zu kommen.

Vielleicht hast du Angst, dass die dunkeln Aspekte die Herrschaft über dich übernehmen könnten. Davor solltest du keine Angst haben. Du hast die Wahl. Du kannst diese Aspekte, nach dem du sie integriert hast, also ihre Zugehörigkeit zu deinem Wesen angenommen hast, sie auch wieder entlassen.

„Ok, ich habe dich gesehen und du hast mal zu mir gehört, ich danke dir. Ich möchte dich (Aspekt), aber nicht mehr leben“. So einfach kannst du einen Aspekt entlassen.

Sich dessen einfach bewusst werden und sie auch wieder loslassen.

Es ist die Gnade der Neuen Zeit, dass dies nun so einfach geschehen kann. Denn die Zeit ist reif für diesen Prozess. Nimm ihn an und lasse es geschehen.

Das ist der immerwährende Prozess auf unserer Reise. Erkennen, Annehmen und Loslassen.

Also im immerwährenden Wandel sein, nicht festhaltend, sondern im Fluss des Wandels.

Namastè

Marion Dostert